Landwirtin / Landwirt
Kaum ein anderer Beruf bietet so viel Abwechslung. Landwirte und Landwirtinnen produzieren hochwertige pflanzliche und tierische Lebensmittel, sowohl im konventionellen als auch im ökologischen Landbau. Sie bieten verschiedene Dienstleistungen an und erzeugen regenerative Energien und nachwachsende Rohstoffe.
Die meisten Betriebe haben ihre Produktion aufgrund betrieblicher und standortabhängiger Voraussetzungen auf wenige Schwerpunkte konzentriert.
Die Ausbildung dauert in der Regel 3 Jahre. Unter bestimmten Voraussetzungen kann die Ausbildungszeit verkürzt werden.
Nur anerkannte Ausbildungsbetriebe dürfen angehende Landwirte und Landwirtinnen ausbilden.
Der Unterricht in den Fachklassen findet je nach Ausbildungsjahr an einem bzw. zwei Tagen pro Woche statt.
Die Inhalte des Unterrichts richten sich nach dem Lehrplan für das Berufskolleg in Nordrhein-Westfalen für den Beruf Landwirt/ Landwirtin
(https://www.berufsbildung.nrw.de/cms/upload/_lehrplaene/a/landwirt.pdf)
Hier finden Sie auch eine Übersicht über die Lernfelder und eine dazugehörige Rahmenstundentafel pro Ausbildungsjahr.
In der Landwirtschaft braucht man ein Gespür für Tiere, ein Auge für die Natur sowie Interesse an der Technik. Wer erfolgreich und nachhaltig wirtschaften will, muss die natürlichen Standortbedingungen, die Gebäudeverhältnisse und die Nähe zum Markt im Blick haben. Das setzt fachliches Wissen und Können, geistige Beweglichkeit und unternehmerische Entscheidungsfähigkeit voraus.
Ausbildungsvertrag mit einem von der Landwirtschaftskammer anerkannten Ausbildungsbetrieb.
Möglichst Hauptschulabschluss nach Klasse 9.
Höhere, schulische Qualifikationen erleichtern die berufliche Aufstiegsfortbildung und sind Voraussetzung für ein Studium der Agrarwissenschaften.
Abschlussprüfung zum Landwirt/ zur Landwirtin durch die Landwirtschaftskammer.
Berufsschulabschluss.
Zusätzlich kann unter bestimmten Voraussetzungen ein höherer allgemeinbildender Schulabschluss erreicht werden.
Johannes Breker
breker@wnb-herford.de
- Exkursionen zu regionalen Marktpartnern
- Tag des ökologischen Landbaus
- Besuch von Fachmessen
- Verlegung des Lernortes auf landwirtschaftliche Betriebe
- Mehrtägige Klassenfahrten
- Betriebsbesichtigungen
- Berufswettbewerb